QdS – Türlersee – Albishorn

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Jan 172024
 

Dienstag 16. 1. 2024  — Türlersee, Schweikhof, Albishorn und zurück zum Türlersee — Tagesbericht: Hane

Start und Ziel der ersten Wanderung im 2024 war Türlen am Türlersee, also mehr oder weniger vor unserer Haustür. Die Anreise erfolgte daher individuell mittels Postauto, Privatauto bzw. Fahrrad.

René himself

Es war bitter kalt, der einsame Radler musste sich warm anziehen. Er brauchte gut und gerne fünf Minuten um sich aus seiner Kleider-Schichten zu schälen. Für die die ihn nicht erkannt haben. Es ist der one and only René Müller.

Beim Start waren es dreizehn Personen und zwei Hunde, die der Kälte trotzten. Die Route führte am geschlossenen Restaurant Erpel vorbei zur Vollenweid und anschliessend nach Heisch/Hausen in das bei den Einheimischen beliebte Restaurant Schönegg (Schnegg). Dort trafen wir dann auf Karl der in Schlieren am falschen Ort auf das Postauto gewartet hatte. Wir konnten uns wie bei allen Wanderungen mit Kafi und Gipfeli eindecken bevor die Wanderung so richtig begann.

Der Weg führte oberhalb von Hausen dem Waldrand entlang und an den Sportanlagen Fussball- und Tennisplatz vorbei. Am gegenüberliegenden Hügel erkannten wir das „Albisbrunn“ eine „Institution für die Starthilfe von Jugendlichen“. Darauf bogen wir in’s Husertäli ein. Ein gut befestigter Weg führte uns zum Weiler Husertal, wo wir gemäss ursprünglicher Planung eigentlich zum Oberalbis hatten abbiegen wollen.

Die Planänderung erfolgte, weil zwischen Albishorn und Albispass Waldarbeiten im Gange sind und die Strecke dadurch ab der Schnabellücke aktuell nicht passiebar ist. Dadurch verlängerte Fredi die Strecke am Morgen.

Die Wanderung ging also in der gleichen Richtung, bis unterhalb des Restaurants Schweikhof weiter, dort erfolgte eine 180-Grad-Kehrtwendung, die Bergkette hoch Richtung Oberalbis. Einige Hundert Meter oberhalb des Weilers Oberalbis trafen wir auf den vermutlich schönsten Aussichtspunkt im Säuliamt.

Nach einer weiteren halben Stunde Marschzeit kamen wir in’s weitum bekannte Restaurant Albishorn von wo aus auch die Zürichsee-Seite bewundert werden kann. Im Restaurant wurden wir bereits von Peter, Werni, Franz, Köbi und Heini erwartet, vier Freunde die uns schon auf mancher Wanderung begleitet hatten, jetzt aber altersbedingt etwas zurückgesteckt haben.

Das Mittagessen mit „Hörnii und Ghacketem“ war sehr gut und so konnten wir anschliessend den lockeren Teil der Wanderung in Angriff nehmen. Das Wetter war fantastisch, die Sicht grossartig der Abstieg mit ein bis zwei Gegensteigungen im griffigen Schnee ganz locker.

Nach der Passage des Bürglenstutz, mit 915 MüM der höchste Punkt der Albiskette und vor der Schnabellücke, mussten wir wie oben erwähnt den Gratweg verlassen und den Abstieg Richtung Türlersee unter die Füsse nehmen. Via den Weiler Tüfenbach kamen wir zur Albisstrasse und von dort waren es noch wenige Minuten zurück zum Türlersee.

Danke Fredi einmal mehr eine grandiose Wanderung.    

Karte

Bilder