30. Juni — Glaubenbielen – Höch Gumme – Turre

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Jul 012020
 

Bericht: Monika  30. Juni — Glaubenbielen – Höch Gumme – Turre

Glaubenbielen – Höch Gumme – Turren
Nach regnerischen Tagen scheint für die Wandergruppe Gut (dieses Mal 2 Frauen, 11 Männer, 2 Hündinnen) die Sonne in himmlischen Sphären. Unser Startziel ist die UNESCO Biosphäre Entlebuch, eine wunderbare Region zum Wandern. Liebliche Bergwiesen, wilde Gräben und Krächen, einsame Hügelzüge und einzigartige Moorgebiete. Die Anreise mit Zug und Postauto haben die Meisten von uns „maskiert“ unternommen. Auch zum ersten Mal (meines Wissens) starten wir ohne Kaffee und Gipfeli.

Ganz moderat geht es aufwärts und es eröffnet sich eine Weite mit Blick auf viele Berge, die Fredi wie immer aus dem Stegreif benennen kann, wie Titlis, Sustenhorn, Wetterhorn, Schreckhorn und natürlich den Eiger, den Mönch und die ,,,,,,,, Dazu ein Witz: Hansli weiss den dritten Berg nicht mehr, die Lehrerin sagt: Schau nur mich an. Dann sagt er: Schreckhorn. Den Bergen zu Füssen liegen die Seen, der Alpnach- Sarner- Brienzer- Thuner- und Lungerensee.

Die Znüni Pause geniessen wir etwas unterhalb vom Mändli und können uns nicht satt sehen an dieser prächtigen Aussicht. Dann geht es aber weiter zum Höch Gumme und es gibt einige Grate, da schaut man lieber nicht nach rechts oder links. Alle schaffen es ohne Probleme und nun ist eine lange Mittagsrast angesagt, denn zeitlich sind wir sehr gut unterwegs. Fredi kann heute wieder einen Jubilar beglückwünschen. Max hat den goldenen Wanderschuh verdient, d.h. er ist hundert Mal mit der Gruppe unterwegs gewesen. Nach einer Zvieri Pause wandern wir einem grossen Feld entlang mit wunderschönen Blumen. Doch niemand kann sie benennen und nach Recherche auf den Handys einigt man sich, es ist der Schlangenknöterich. Auf der Terrasse der Station Turren spendiert uns der Jubilar Dessert, Wein, Bier oder Most. Vielen Dank, lieber Max.

Obwohl wir grosszügige Pausen gemacht haben, mussten wir uns plötzlich beeilen, um nicht die letzte Luftseilbahn um 17.00 Uhr zu verpassen. Alle sind sich einig, ein traumhafter Tag gespickt mit Humor geht zu Ende und viele freuen sich auf die Drei-Tages-Tour in zwei Wochen. Nicht vergessen möchte ich, dem lieben Geri gute Besserung zu wünschen. „Junge, komm bald wieder, bald wieder mit uns!
Danke Fredi : Das war Grand Luxe.

Karte

Bilder: Richard, Jörg, Hane