Quer dur d’Schwyz (6)

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Mai 062014
 

Etappe 6: Von Stäfa nach Feusisberg (6. Mai)

Laufen Stäfa - Feusisberg 06.05.2014

Auf der sechsten Etappe von Stäfa nach Feusisberg konnte Fredi 15 Personen, sowie wieder einmal Sonnenschein begrüssen. Vom Bahnhof aus ging es aufwärts zum Götheweg (Gemäss Google besuchte Göthe Stäfa, wo er im Gasthaus „Alte Krone“ logierte, im September/Oktober 1797 auf seiner zweiten Reise nach Italien). Der Weg führte an vielen mondänen Villen und Herrschaftshäusern vorbei. Der erste Stop war bei einem Wegweiser angesagt, auf dem abgelesen werden konnte, dass der Äquator 5’200 und die  Antarktis 15’100 Kilometer entfernt ist (also herausfordernde Ziele für die nächstjährige Wanderung). Weiter ging es durch Rebberge und teilweise durch den Wald Richtung Rapperswil. Unterwegs kamen wir an der „Russenschanze“ vorbei und konnten auf einer Gedenktafel lesen, dass die Russen im 2. Koalitionskrieg 1799 in die Schweiz einmarschierten und die „Russenschanze“ ein Bestandteil  der Verteidigungslinie war.

Gegen Mittag kamen wir in Rapperswil an wo wir  auf dem Weg Richtung See die idyllische Altstadt durchquerten. Für das Mittagessen gab es keine expliziten Vorgaben, die Tragfaulen verpflegten sich im Restaurant, die Routiniers aus dem Rucksack. Nach dem Essen ging es dann über die 841 Meter lange Holzbrücke nach Hurden und von dort weiter über den Damm nach Pfäffikon. Vom Bahnhof Pfäffikon bis zum nächsten Zwischenziel mussten ca. 200 Höhenmeter überwunden werden. Dort trafen wir auf das Restaurant „Luegeten“ das eine fantastische Sicht auf den Zürichsee sowie die Alpen bot. Speziell erwähnen möchten wir noch, dass sowohl Getränke wie die ausgezeichneten Desserts kostenlos waren (Danke an Susanne und Jacques für die Übernahme der Zeche).

Dann nochmals einige happige Höhenmeter und ca. drei Kilometer Wanderung bis nach Feusisberg. Damit hatten wir wieder eine äusserst abwechslungsreiche und interessante Etappe hinter uns gebracht. Speziell war sicher, dass wir am Morgen das Ziel und am Abend den Startort sehen konnten (die Luftlinie betrug vermutlich etwa 6 KM, während die zurückgelegte Distanz ca. 20 KM ausmachte).

 

Nachtrag für Fredi: Auf den kurzen Umweg zum „Chatzetobel Weiher“ hast Du mit dem Hinweis verzichtet, dass Du den Weiher ja auf einer Foto anschauen könntest. Selbstverständlich haben wir Dir diesen Gefallen getan (Foto #6) 🙂 

 

Diashow

Nächste Etappe: Dienstag 20. Mai, 07.09 ab Birmensdorf (klick)

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