Quär dur d’Schwyz (5)

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Apr 302014
 

Etappe 5:  Von Uster nach Stäfa  (29. April)

Uster - StäfaAm 29. April stand die Wanderung von Uster nach Stäfa auf dem Programm. Die Kennzahlen dieser fünften Etappe: 5.26%, 19, 21, 30, 174, 480, 853. Betr. Wetter gibt’s nicht viel zu sagen, dass kannten wir von den zwei vorherigen Etappen. Am Morgen trüb und relativ kühl, dann am Nachmittag Aufhellungen mit blauem Himmel.

 Mit der S9 konnten wir ohne umsteigen zu müssen bis zum Etappenstart-Ort Uster fahren. Beim Antrittsverlesen begrüsste Fredi 19 Teilnehmer (davon 5.26% Frauen). Die Stadt Uster durchwanderten wir auf abwechslungsreichen Pfaden Richtung Greifensee. Von dort ging‘s weiter nach Egg, wo die Forchautobahn, sowie die Geleise der Forchbahn überquert werden mussten. Den Aufstieg von Egg (480 MüM) zur Hochwacht auf dem Pfannenstiel (853 MüM) überstanden wir dann dank der „angenehmen“ Temperatur mehr oder weniger unbeschadet. Einige Unentwegte liessen es sich nicht nehmen die 174 Treppenstufen auf den 30 Meter hohen  Aussichtsturm zu erklimmen. Übrigens ist dieser Turm nur gemietet! Er stand bis 1985 auf dem Bachtel, wurde von der Zürcher Regierung als schutzwürdig erklärt und 1992 auf dem Pfannenstiel aufgebaut.      

Das Mittagessen war im Restaurant „Unterer Pfannenstiel“ angesagt. Die Bedienung war ausgezeichnet und der Hackbraten absolut empfehlenswert. Frisch verpflegt konnten wir am Nachmittag den Abstieg nach Stäfa unter die Füsse nehmen. Dabei  hatten wir bei zunehmend freundlicherem Wetter immer den Zürichsee und im Hintergrund, Feusisberg den nächsten Etappenort, vor Augen.  

In Stäfa erinnert übrigens das Denkmal von Johann Kaspar Pfenninger, das bei der Schiffstation steht, an den Stäfener Handel. Von Stäfa ging es dann mit dem Schiff zurück nach Zürich und dort zu Fuss über den neu designten „Sächsliüte-Platz“ weiter zum Bahnhof Stadelhofen.

Damit ging wieder ein abwechslungsreicher Wandertag zu Ende, aber  da war ja noch die Geschichte mit dem Geschäftsführer und dem Kartoffelsack, wie ging die schon wieder Hans 🙂

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Nächste Etappe: Dienstag 6. Mai 07:50 ab Birmensdorf (S15) –> ZVV Tageskarte 

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Quär dur d’Schwyz (4)

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Apr 192014
 

Etappe 4: Von Brütten nach Uster (19. April)

Brütten - Uster  19.04.2014Am Karsamstag ging die Reise weiter Richtung Süden. In Brütten starteten wir bei ziemlich kühlem Wetter, aber erfreulicherweise ohne Regen. Bezüglich Geschlechterverteilung konnten wir uns auch verbessern (12/3), wir müssen daher voraussichtlich keine Quoten einführen. Der Weg führte über Lindau und Tagelswangen nach Effretikon, wo wir endlich ein offenes Restaurant antrafen. Nach dem wärmenden Kaffee ging es weiter nach Bisikon in den Rosengarten zum Mittagessen. Am Nachmittag über Gutenswil nach Freudwil und schlussendlich Uster, dabei konnten wir uns bei freundlich werdendem Wetter über die schöne Aussicht auf den Greifensee und den Pfannenstiel freuen. Diese Etappe war sicher nicht so abwechslungsreich wie die drei vorhergehenden, aber interessant war es wiederum eine Umgebung kennenzulernen, die bisher nicht zu unserem regelmässigen Wander-Gebiet zählte.

Interessant und lehrreich waren aber auch die vielen Gespräche resp. Nachhilfestunden während der Wanderung. Neu für mich war, dass den Kühen als Prophylaxe von Fremdkörper-Erkrankung Magnete in den Magen verpflanzt werden. Ein Bienenvolk etwa aus 80‘000 Bienen besteht und in einem normalen Jahr in der Schweiz ca. 12 kg Honig produziert. Die Mitbürger von Urdorf von den Birmensdorfer als „Ratzenäschtler“ bezeichnet werden.

Wir freuen uns auf die nächste Etappe nach Stäfa am 29. April.

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Quär dur d’Schwyz (3)

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Apr 082014
 

Etappe 3: Von Berg am Irchel nach Brütten (8. April)

Laufen Berg am Irchel - Brütten 08.04.2014Am Dienstag 8. April, stand die dritte Etappe von unserer „Nord-Süd-Reise“ auf dem Programm. Trotz der schlechten Laune von Petrus fanden sich 12 Wanderer und eine Wanderin ein. Mit der Bahn von Birmensdorf nach Zürich und dann nach Winterthur verlief mehr oder weniger alles nach Programm. In Winterthur hatte der Zug dann leider fünf Minuten Verspätung und dadurch verpassten wir das Postauto. Ganz unglücklich waren wir allerdings nicht, da wir uns dadurch im Bahnhofbuffet vor dem Regen verstecken konnten. Das nächste Postauto brachte uns mit einer Stunde Verspätung nach Berg am Irchel, den Ort den wir eine Woche zuvor bei Traumwetter verlassen hatten. 

Auf den ersten 3-4 Kilometern ging es bis ca. 690 MüM bergauf. Da es  immer noch schiffte und zudem der Wind für kühlere Temperaturen sorgte, verzichteten wir auf einen Zwischenhalt und auch auf den Abstecher zum Irchelturm. Mittagessen war im Restaurant Löwen in Pfungen angesagt. Wir wurden einmal mehr sehr gut bewirtet und konnten am Nachmittag frisch gestärkt den zweiten Aufstieg nach Brütten in Angriff nehmen. Der Weg führte durch eine idyllische Schlucht über Treppen und Brücken wieder auf ca. 650 MüM.

Auf halber Strecke kamen uns dann Anni und Röbi (Schwester/Schwager von Fredi und Köbi) entgegen. Röbi hat uns auf der Wanderung begleitet und viel über Brüten und die nähere Umgebung zu erzählen gewusst.  Am höchsten Punkt der Nachmittags-Wanderung kamen wir zu einem Reservoir mit einem spektakulären Aussichtspunkt. Theoretisch würde man von dort vom Säntis bis zu den Berner Alpen alle Bergspitzen sehen. In der Praxis haben wir wegen der ungünstigen Sicht dann halt Regensberg,  den Ütliberg und den Randen gesehen.  

Nach einem dreissigminütigen Marsch kamen wir zum Hof von Röbi und Anni. Von Röbi wussten wir schon, dass es sich um einen Bio-Betrieb handelt und neben dem Ackerbau die Mutterkuhhaltung den Schwerpunkt bildete. Urs der Sohn von den Beiden klärte uns dann etwas über die Mutterkuhhaltung auf. Wir wissen jetzt jedenfalls, dass alle Kühe einmal im Jahr kalbern und einmal im Jahr Sex mit einem Leasing-Muni haben. Nach einem kurzen Fussmarsch kamen wir zum Wohnhaus von Anni und Röbi und dort wurden wir als Höhepunkt des Tages ausgiebig mit Essen und Tranksamen verpflegt. Leider wurde es rasch kühl und später als geplant und wir mussten die gastliche Umgebung daher Richtung Heimat verlassen. Trotz des diesigen Wetters war es wieder ein toller und ereignisreicher Tag.

 

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Quär dur d’Schwyz (2)

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Apr 012014
 

Etappe 2: Vom Rheinfall nach Berg am Irchel (1. April)

Rheinfall-Berg

Die zweite Etappe auf dem Weg nach Chiasso führte vom Rheinfall nach Berg am Irchel. Dieses Mal waren sogar 18 Personen dabei, davon mit Susanne erfreulicherweise auch eine Wanderin. Gestartet wurde beim Schloss Laufen von wo der Weg um den Rheinfall herum auf das rechte Rheinufer führte. Wir konnten den Wasserfall aus unterschiedlichsten Winkeln begutachten resp. bewundern. Wir wissen jetzt auch, dass der Fall 150 Meter breit, 23 Meter hoch und 14‘000-17‘000 Jahre alt ist. Nach ca. einem Kilometer ging es zurück auf das linke Rheinufer und dort direkt dem Rhein entlang auf einem schmalen Pfad in Richtung Süden. Der Weg praktisch immer im Schatten der Bäume ist äusserst idyllisch und einfach zu begehen. Nach ca. zehn Kilometer gelangten wir dann zum Kloster Rheinau, das ganz vom Rhein umschlossen ist. Gemäss Google: handelt es sich um ein Benediktiner Kloster das vor 858 gegr. und bis 1798 Zentrum einer kleinen Klosterherrschaft war.

Zum Mittagessen fanden wir uns im Wirtshaus zum Buck in Rheinau ein. In der gemütlichen Gartenwirtschaft wurden wir ausgezeichnet verpflegt und zudem durch die Chefin Frau Rapold noch mit Informationen über Rheinau eingedeckt. Am Nachmittag ging es wieder auf dem linken Rheinufer zügig weiter bis nach Ellikon. Dort machten wir im „Rhygarte“ (gemäss Werbung dem schönsten Garten-Restaurant des Hochrheins) einen weiteren Boxenstop. Die letzten fünf Kilometer führten dann vom Rhein weg, durch die Thurauen (Auenlandschaft an der Thurmündung) und an riesiegen Spargfeldern vorbei Richtung Flaach und schlussendlich nach Berg am Irchel. Die 22 km waren äusserst abwechslungsreich und sehr interessant, das Wetter war fantastisch und die Organisation perfekt (danke Fredi).

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